Dieses Buch soll ein Plädoyer für ein gegenwärtiges Gärtnern sein. Der Autor, ein gärtnerischer Quereinsteiger, löste sich bei der Anlage seines Gartens von hergebrachten Gestaltungstrends und schuf seinen eigenen Stil. Den will er aber nicht kopiert sehen, sondern er fordert zum Selbermachen auf. Diese Art des Gärtners, mit seinen großflächigen Staudenverwendungen dem New German Style nahestehend, ist sicher nur eine Art des Gestaltend und kann nicht pauschal als Inbegriff der modernen Gartengestaltung gelten. Doch die Grundaussage – auf den eigenen Garten zu hören, nicht zu kopieren, sondern selbst kreativ zu werden – überzeugt mich. 192 S., € 30,80