Im Februar 1934 war die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs (SDAP) verboten worden. Da ein Teil des Präsidiums der ÖGG Mitglied der SDAP war, löste im März 1934 das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft den gesamten Vorstand und den Verwaltungsrat der Gartenbau-Gesellschaft ab und setzte einen neuen Vorstand unter der Leitung des Sektionsrates Rudolf Leopold ein. Friedrich Rottenberger, Direktor der Bundesgärten und seit 1922 Präsident der ÖGG, wurde zunächst als sein Stellvertreter eingesetzt, legte dieses Amt jedoch im Dezember 1935 nieder.