Das 1864 fertig gestellte Gesellschaftsgebäude befand sich aufgrund der schlechten Bausubstanz bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Die Gesellschaft plante einen Umbau des vorhandenen Gebäudes sowie die Errichtung eines Neubaus auf dem westlichen, an das Coburg’sche Grundstück angrenzenden Teil. Die Architekten Krauss und Tölk hatten Pläne vorgelegt, die u. a. einen Kinosaal mit 424 Sitzplätzen, einen Variétésaal, diverse Bars und Cafés, eine Autogarage, eine Turnhalle, mehrere Geschäftslokale sowie für die Zwecke der Gartenbau-Gesellschaft Kanzleiräume, einen Vortragssaal, zwei Wohnungen, einen kleinen Garten und ein Glashaus beinhalteten.