Bei der Generalversammlung im Dezember 1919 wurde der bisherige Name der Gesellschaft geändert. Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches und der Gründung der Republik konnte sie ihren alten Namen nicht mehr weiterführen und nannte sich nun „Österreichische Gartenbau-Gesellschaft“. Einhergehend mit der Namensänderung fand auch eine Neustrukturierung und Demokratisierung der Gesellschaft statt. Waren bisher vor allem Adelige, wohlhabende Gartenbesitzer und Vertreter der Universitäten Mitglieder, so öffnete man sich nun weiten Kreisen. Allmähliche traten auch Berufsgärtner, einfache Gartenbesitzer und Pflanzenfreunde der Gesellschaft bei.