1904 verkaufte Pfalz das Restaurant im Seitenflügel des Gesellschaftsgebäudes an den Hotelbesitzer Ludwig Domansky. Dieser veranstaltete zunächst Maskenbälle in den Blumensälen und nutzte laut Mietvertrag ab 1908 auch den Garten für einen Kaffeehausbetrieb. Im Mai 1913 plante man die Einrichtung eines dauerhaften Kinos. Es waren jährlich 300 Spieltagen vorgesehen.
Ludwig Domansky erwarb 1919 gemeinsam mit der Gesellschaft vom Silbernen Kreuz eine Kinolizenz und nahm den regulären Kinobetrieb in den ehemaligen Blumensälen auf. Das Gartenbaukino ist heute mit 736 Plätzen das größte Kino Wiens, eines der wichtigen Premierenkinos der Stadt und Spielstätte der Viennale. Die Räumlichkeiten sind bis heute im Eigentum der ÖGG.