Die Substanz des Gartenbau-Gebäudes war im Laufe der Jahre so schlecht geworden und ein Abriss bereits seit 1914 geplant, dass eine Sanierung des Gebäudes nicht mehr rentabel war. Für einen eigenständigen Neubau fehlten der ÖGG die finanziellen Mittel. Daher verkaufte sie 1956 das Grundstück in gleichen Teilen an die Allgemeine Baugesellschaft A. Porr und die Universale Hoch- und Tiefbau Aktiengesellschaft, knapp 15 % verblieben im Eigentum der ÖGG. Die Käuferinnen verpflichteten sich laut Kaufvertrag zum Bau eines Kinos mit 900 Sitzplätzen, der Errichtung von Büroräumen und Wohnungen sowie eines Vereinslokales der ÖGG mit Büro- und Ausstellungsräumen. Kino und ÖGG-Vereinslokal blieben im Eigentum der ÖGG. Der Einreichplan wurde 1959 genehmigt.