Bislang war Genforschung Profiwissenschaftlern vorbehalten. Diese Zeiten sind vorbei, meinen die Autoren dieses Buches, allesamt Wissenschaftsjournalisten. Sie bauten mit einem Mini-Budget ein eigenes Labor auf, analysierten ihre Erbanlagen und hantierten sogar mit potenziell gefährlichen Genen. Mit ihrem 2-jährigen Selbstversuch stiegen sie ein in die Welt der „Biohacker“ und zeigen Chancen und Gefahren dieser Bewegung auf. Es ist spannend und auch ein wenig beklemmend zu lesen, was mit relativ einfachen Mitteln bereits möglich ist. 288 S., € 20,50