Im Kalten Krieg nutzten beide deutsche Staaten Messen und Wirtschaftsausstellungen, um sich nach innen und außen zu präsentieren und vom anderen deutschen Staat abzugrenzen. Diese interdisziplinäre Studie beleuchtet mehrere internationale Gartenbauausstellungen in Hamburg und Erfurt und ihre Traditionslinien seit dem 19. Jahrhundert. Sie ermöglichen einen neuen Blick auf diese Ereignisse, die seit der Nachkriegszeit Besuchermagneten waren und immer noch sind, sowie auf einen hochinteressanten und bisher unterforschten Aspekt deutsch-deutscher Geschichte. 320 S., 30,80 €