Die historische Bibliothek und das ÖGG-Archiv sind nur nach Voranmeldung zu benutzen. Bitte nehmen Sie telefonisch unter 01-5128416-13 oder per Mail Kontakt auf. Die Bestände können nur in den Räumen der ÖGG eingesehen werden.
Der überwiegende Teil der historischen Bestände ist im Katalog des Bibliothekenverbundes des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) recherchierbar.
Bereits 1839 hatte der Vorstand erkannt, dass für die praktische und wissenschaftliche Arbeit der Gartenbau-Gesellschaft eine eigene Bibliothek wichtige Grundlage sei, so dass im selben Jahr in der Generalversammlung die Gründung einer Bibliothek sowie die Anschaffung von vier Zeitungsabonnements beschlossen wurde. Aus den ersten Jahren sind im Archiv einzelne Akten über geschenkte Autorenexemplare vorhanden.
Im Jahr 1868 wurden zwei Initiativen ins Leben gerufen, die von großer Bedeutung für die k. k. Gartenbau-Gesellschaft und für die Bibliothek waren. Im März 1868 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift der k. k. Gartenbau-Gesellschaft mit dem Titel „Der Gartenfreund – Mittheilungen aus allen Fächern des Gartenbaues“. Bis heute sind Ankündigungen und Rezensionen von aktuellen Publikationen Bestandteil der Zeitschrift und die besprochenen Publikationen wichtigste Zugangsposition für die Bibliothek.
Im Oktober 1868 startete der erste Jahrgang der Gartenbauschule der Gesellschaft. Die für den Schulbetrieb benötigte Literatur wurde ebenfalls in der Gesellschaftsbibliothek verwaltet und ist bis heute ein wichtiger Bestandteil.
Des Weiteren gingen und gehen zahlreiche Verlassenschaften von Gärtnern, Wissenschaftlern und der Gesellschaft verbundenen Personen in der historischen Bibliothek auf.
Von Beginn an richtete sich die Bibliothek an verschiedene Nutzergruppen, so dass die Bestände sehr heterogen sind. Sie dient bis heute als wissenschaftliche Bibliothek für weite Bereiche des Gartenbaus, der Gartenkunst und der Botanik. Der erste Bibliothekskatalog wurde von Adolf Vollbracht, dem damaligen Gesellschaftssekretär, erstellt und erschien 1911 im Druck.
Das umfangreiche ÖGG-Archiv beherbergt Akten vor allem zur eigenen Gesellschaftsgeschichte, zur beruflichen und sozialen Situation der Gärtner und Landschaftsarchitekten in der Donaumonarchie und der Republik Österreich, zu allgemeinen Themen des Gartenbaus sowie eine Fotosammlung. Obwohl in den Archivalien immer wieder Hinweise auf Pläne vorhanden sind, sind nur einige wenige existent. Der Verbleib der ursprünglich vorhandenen Pläne ist unbekannt. Ein Findbuch zu den Archivalien wird aktuell erarbeitet.
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